Kambodscha ist bei den Europäern als Reiseziel immer noch relativ unbekannt. Das moderne Kambodscha ging aus dem mächtigen Khmer-Reich hervor, das während der Angkor-Periode große Teile des heutigen Laos, Thailands und Vietnams umfasste. Imposante Relikte dieses Reichs sind die berühmten Tempel von Angkor, die in Südostasien ihresgleichen suchen und Besuchern beim ersten Anblick den Atem stocken lassen. Sie werden als grösste religiöses Bauwerk betitelt.
Doch das Königreich ist mehr als ein Land der schönen Tempel. Die chaotische, aber faszinierende Hauptstadt Phnom Penh ist ein Zentrum politischer Intrigen, ökonomischer Vitalität und intellektueller Debatten. Oft lassen Südostasienreisende sie auf dem Weg nach Angkor links liegen, dabei erntet die Stadt viel Lob für ihre tolle Lage am Fluss, ein wiederauflebendes Kulturleben und eine Restaurant- bzw. Ausgehszene, die sich problemlos mit der anderer Metropolen in der Region messen kann.
Siem Reap und Phnom Penh sind die wichtigsten Städte des Landes, aber in vielerlei Hinsicht sind sie Welten entfernt von der Realität des ländlichen Kambodschas. Dort spielt sich der Alltag in einer anderen Geschwindigkeit ab und die zeitlos schönen Landschaften sind von Reisfeldern und Zuckerpalmen geprägt. Herrliche tropische Inseln mit ein paar Strandhütten reihen sich vor der Südküste des Landes aneinander. Landeinwärts erhebt sich das Kardamom-Gebirge, Teil einer gewaltigen tropischen Wildnis mit scheuen Tieren und einem wachsenden Ökotourismus- Angebot. Der mächtige Mekong durchschneidet das Land und bietet den letzten Süßwasserdelfinen Südostasiens ein Refugium. Und auch der Nordosten ist eine Welt für sich: In den unberührten Bergregionen leben ethnische Minderheiten und Besucher erwartet ein Überangebot an überwältigenden Naturattraktionen.
Davon abgesehen, dass sich hier das achte Weltwunder befindet, sind die Einwohner das kostbarste Gut des Landes. Die Khmer, die 90% der Bevölkerung Kambodschas ausmachen, sind durch die Hölle gegangen und haben Jahre des Blutvergießens, der Armut sowie politischer Instabilität hinter sich. Dank ihres unbeugsamen Naturells und ansteckenden Optimismus haben sie das Ganze irgendwie überstanden und sich dabei ihr Lächeln bewahrt. Und kein Besucher Kambodschas wird nach Hause zurückkehren, ohne ein besonderes Maß an Bewunderung und Zuneigung für die Bewohner des rätselhaften Königreichs zu empfinden.
Der Wettkampf The Ancient Khmer Path hat aufgrund seiner Location einen hohen Abenteuerfaktor. Etwa 180km nördlich von Phnom Penh startet der Lauf über 220 Kilometer in 6 Etappen in mehrheitlich flachem Gelände, durch kleine Dörfer, Bambuswälder, Dschungel, erreicht aber auch die bedeutendsten Tempelanlagen des Landes. Das jeweilige Etappenziel liegt dabei oft an den Eingangsbögen zu den Tempeln, als Krönung auf der Abschlussetappe direkt vor dem von Angkor Wat. Die Strecke befindet sich hauptsächlich auf befestigten, teilweise sandigem Schotter oder Waldboden. Nur vereinzelte Stücke werden auf Asphalt gelaufen, hauptsächlich im Bereich der Tempelanlagen von Angkor.
Um Risiken zu minimieren, gibt es vom Veranstalter genaue Instruktionen im Vorfeld. Alle LäuferInnen müssen die vorgeschriebene Ausrüstung (strikte Ausrüstungsliste!), ihre persönliche Ausrüstung und die Verpflegung für die 6 Lauftage mitbringen. Es wird lediglich kaltes und warmes Wasser sowie die Infrastruktur des Camps zur Verfügung gestellt. Die Läufer/innen sowie das Organisationsteam wohnen im gleichen Camp. Zelte und Toiletten werden gestellt, jedoch keine Matratzen. Jeder Läufer/innen muss seine persönliche und die vorgeschriebene Laufausrüstung selbst während des Rennens mit sich tragen. Der Veranstalter versucht, die zu tragende Ausrüstung auf ein Minimum zu reduzieren. Die persönliche Verpflegung und Ausrüstung von maximal 10kg wird von Camp zu Camp transportiert. Die Dinge, die während der Rennwoche nicht benötigt werden, gehen direkt vom Hotel in Phnom Penh zum Hotel in Angkor/Siem Reap.
Neben diesem Lauf in Bhutan organisert GlobalLimits auch die Multistage Läufe The Last Secret in Bhutan, The Hemisphere Crossing in Sao Tomé und The Hidden Treasure in Albanien.
Wissenswert: Bhutan ist das einzige Land weltweit, das den Touristenstrom durch eine tägliche Aufenthaltsgebühr über USD 250 pro Person reguliert (im Preis beinhaltet). Dies macht Bhutan zu einem der exklusivsten Reisezielen der Erde.
Wir weisen darauf hin, dass diese Reise in Risikogebiete gehen kann. Bitte informiert euch rechtzeitig über empfohlene Impfungen.
Preisänderungen vorbehalten.
Preise in Schweizer Franken | Preise in Euro | |
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Pro Person im Doppelzimmer | 2050 | 1750 |
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